KLAUS FELDMANN
MUSIKER|KOMPONIST|PRODUZENT

Der Komponist | Vita

Klaus Feldmann gehört zu den Komponisten, die nicht nur durch ihre kompositorischen Arbeiten sondern gleichzeitig auch als Interpreten national und international auf sich aufmerksam machten.
Andre Asriel, bei dem Klaus Feldmann an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin ebenfalls von 1975 bis 1980 sein Kompositionsstudium absolvierte, erkannte und förderte frühzeitig dessen Begabung. Ihm ist zu verdanken, daß sich das kompositorische Schaffen Feldmanns nicht nur auf das eigene Instrument konzentrierte, sondern daß mit einer soliden Ausbildung eine Basis für kompositorische Betätigungen in allen Bereichen der klassischen Musik geschaffen wurde.
Mittlerweile umfaßt das Schaffen Feldmanns eine stattliche Zahl von Werken für verschiedenste Besetzungen, er war in den Bereichen Film-/Hörspielmusik tätig und scheute dabei auch manch Grenzgebiet nicht.
Eine stärkere Konzentration Feldmanns auf den Bereich der Kammermusik liegt sicherlich u. a. darin begründet, daß er neben seiner Tätigkeit als Interpret im renommierten Gitarrenduo Klaus und Rainer Feldmann und verschiedensten Kammermusikvereinigungen, für die eine Reihe von Werken entstanden, nach Abschluß seines Studiums f&üuml;r viele Jahre Musikalischer Leiter eines Theaters war und damit zudem sehr intensiv befaßt mit Bühnen- und Schauspielmusik. In diesem Zusammenhang besonders zu erwähnen ist das Rockmusical NANA'S LIED, mit dem Klaus Feldmann seine kompositorische Vielseitigkeit erfolgreich unter Beweiß gestellt hat. (-jl)

" ... Klaus Feldmanns Stücke ... machen Effekt, ohne affektiert zu sein. Sie erreichen das Ohr des unvorbereiteten Hörers und wirken dennoch nicht konservativ ..."
(aus 'GITARRE' von Fred Seeger, Musikverlag Lied der Zeit, 1986)

" ... Klaus Feldmann beherrscht sein Metier! Sowohl als Interpret mit Klangsinn und fähiger Kammermusiker, wie auch als Komponist, er versteht es, für andere Instrumente zu schreiben und gekonnt zu orchestrieren ... Insbesondere bei den konzertanten Werken fällt auf, dass Feldmann mühelos über die Grenzen seines Instruments hinausdenken kann. Denn das Orchester wird zu jeder Zeit gekonnt und farbenreich in Szene gesetzt ..."
(aus einer Kritik zu 'Miniaturen', AKUSTIK Gitarre, 1/2003)